23.11.2022
Müll der nicht vermieden werden kann, sollte ordnungsgemäß recycelt werden.
Autor: Furkan Aydin, Frankfurt am Main
23.11.2022
Müll der nicht vermieden werden kann, sollte ordnungsgemäß recycelt werden.
Autor: Furkan Aydin, Frankfurt am Main
Jeder deutsche Bürger produziert im Durchschnitt mehr als 450 Kilogramm Hausmüll pro Jahr. Eine Zahl, die durch eine nachhaltige und umweltbewusste Lebensweise, beispielsweise durch ordnungsgemäße Mülltrennung, verringert werden kann.
Verpackungsmüll der nicht anfällt, muss auch nicht recycelt werden. Die wichtigste Devise ist daher: Müll erst gar nicht entstehen zu lassen. Da Hausmüll aber leider oft unvermeidbar ist, sollten Verbraucher auf korrektes Recyceln achten. So werden nicht nur Ressourcen geschont, sondern auch umweltschädliches CO2 eingespart. Denn: Jede Tonne recyceltes Plastik spart im Vergleich zu neu produziertem Plastik eine ganze Tonne CO2 ein.
Was gibt es bei der Mülltrennung zu beachten?
Die Mehrheit der Verbraucher entsorgt angefallenes Wegwerfgut im Hausmüll. Grundsätzlich muss dabei nach vier Kategorien unterschieden werden: Die Papiertonne, die Biotonne, die gelbe Tonne und der Restmüll.
Alles aus Pappe, Karton oder Papier kommt in die Papiertonne. Das Recyceln von Papier spart ordentlich Holz, Wasser und Energie. Organische Abfälle wie Gartenkompost oder Lebensmittelreste kommen in die Biotonne – egal ob Bio-Qualität oder nicht. Die Gelbe Tonne eignet sich für jegliche Art von Plastikverpackungsprodukte, Getränkekartons, Weißblech oder Kunststoffe. Alles, was sich nicht diesen drei Kategorien zuordnen lässt, kommt meist in den Restmüll. Unbedenkliche Rohstoffe die sich nicht verwerten lassen, werden verbrannt und dabei freigesetzte Wärme zur Energiegewinnung genutzt.
Zusätzlich zum Hausmüll gibt es öffentliche Sammelstellen wie Altglascontainer, Altkleidercontainer, Recycling- und Wertstoffhöfe oder Batteriedeponien, die verwertbare Rohstoffe recyceln.