Entspannt mit dem E-Auto in den Urlaub. - iStock:Ralf Hahn

Entspannt mit dem E-Auto in den Urlaub

E-Mobilität

25.07.2024

Was man beachten muss, damit es reibungslos funktioniert.

Mit einem Elektroauto in den Urlaub fahren, das klang noch vor wenigen Jahren wie reine Science-Fiction. Dank erheblich gestiegener Reichweiten ist das heute allerdings kein Problem mehr. Doch auch ein modernes Elektroauto muss - gerade bei längeren Fahrten - irgendwann an die Ladesäule. Da gibt es keinen Unterschied zum Benziner oder Diesel, die beide auch nicht ohne Tankstelle auskommen.  

Die Ladeinfrastruktur in Nord- und Mitteleuropa ist so breit gefächert, dass das Laden keine Sorgen bereitet. Doch im Süden und Osten ist die Ladesäulendichte allerdings schlechter. Deshalb ist vor dem Antreten einer Reise die Planung der Route sehr wichtig. Es gilt, nicht nur Baustellen und sonstige Behinderungen zu checken, auch die möglichen Ladepunkte müssen überprüft werden. Bevor also am Urlaubsziel die Erholung beginnen kann, sind zwei Aspekte wichtig – die Reichweite des eigenen Autos und die Ausstattung der Ladesäulen an der Strecke.

Sinnvoll ist es auch, Unerwartetes und äußere Faktoren ins eigene Kalkül einzubeziehen. Wetter, Fahrstil, Zuladung oder die Klimaanlage beeinflussen die Akkuleistung. Hier gilt eine ganz einfache Faustregel: Ladestopps lieber früher als später einplanen, um unangenehmen Überraschungen vorzubeugen. Bei der letzten Frage, der Suche nach den passenden Ladestationen, helfen Online-Tools bei der Streckenplanung. Hier heißen die wichtigen Fragen, hat mein Auto eine Schnellladefunktion und welcher Ladeort hat möglichst viele Ladesäulen, um Wartezeiten zu minimieren. Gewinnbringend kann es auch sein, sich im Vorfeld über Zahlungsoptionen und Tarife zu informieren. Zusätzlich können Ladepausen dadurch noch angenehmer werden, dass die Ladestationen über Zusatznutzen für einen entspannten Urlaub verfügen, etwa Restaurants, Spielplätze oder Wege für kurze Spaziergänge.

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