Knapp zwei Drittel der neuen Wohngebäude mit Wärmepumpe

Der Trend zur nachhaltigen Energie setzt sich fort: Bei immer mehr Wohngebäuden wird die Wärmepumpe als nachhaltige Energiequelle genutzt. Im vergangenen Jahr wurden in 64,6 Prozent der fertiggestellten Wohngebäude eine Wärmepumpe als primäre Energiequelle fürs Heizen eingebaut, teilte das Statistische Bundesamt mit. Damit hat sich ihr Anteil seit 2014 mehr als verdoppelt. Der Anteil der Gasheizungen bei Neubauten als primäre Energiequelle hat sich in den vergangenen zehn Jahren hingegen mehr als halbiert – auf etwa 20 Prozent.

Diese Trends dürfte sich fortsetzen: Bei rund 76 Prozent der im vergangenen Jahr neu genehmigten Wohngebäude setzen die Bauherren auf eine Wärmepumpe als primäre Heizung. Erdgas ist nach Angaben des Statistischen Bundesamts nur in etwa sieben Prozent der geplanten Wohngebäude vorgesehen.

Die genannten Informationen wurden im Juni 2024 nach bestem Wissen sorgfältig recherchiert. Eine Haftung jeglicher Art ist dennoch ausgeschlossen