17.03.2022
Kommunen aus Deutschland, Afrika und Lateinamerika können eine neue Partnerschaft zum Klimaschutz gründen.
Von: Furkan Aydin, Frankfurt am Main
17.03.2022
Kommunen aus Deutschland, Afrika und Lateinamerika können eine neue Partnerschaft zum Klimaschutz gründen.
Von: Furkan Aydin, Frankfurt am Main
Internationale Kooperationen zum Klimawandel: Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) der Engagement Global gGmbH und der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW starten die neunte Phase des Projekts „Kommunale Klimapartnerschaften“. Das Projekt richtet sich deutschlandweit an Kommunen, die entweder bereits Kontakte nach Afrika oder Lateinamerika haben oder noch Kontakte dort suchen. Sie können bis zum 31.März 2022 ihre Interessenbekundung einreichen. Vom 22.Februar bis 23. Februar findet für alle interessierte Kommunen ein virtueller Informations-Workshop per Webex statt.
In dem Projekt arbeiten zwei Kommunen regelmäßig zum Thema Klimaschutz und Klimafolgenanpassung zusammen. Ziel ist es dabei, konkrete Programme und Maßnahmen zu entwickeln. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Auftrag gegeben. Das SKWE finanziert dabei unter anderem den internationalen Erfahrungsaustausch inklusive wechselseitiger Entsendung von Akteuren, organisiert Netzwerktreffen der beteiligten deutschen Kommunen und begleitet das Projekt allgemein. Die deutschen Kommunen müssen dafür unter anderem gewährleisten, dass sie Personal dafür bereitstellen, sie sich aktiv beispielsweise an Workshops beteiligen und vor allem, dass sie sich mit der Partnerkommune in einer der fünf Sprachen verständigen können: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch oder Portugiesisch.