Generation Z an nachhaltiger Geldanlage interessiert

Geldanlage und Nachhaltigkeit lassen sich für etwa jeden zweiten jungen Erwachsenen der Generation Z (18 bis 25 Jahre) gut miteinander verbinden. Hingegen teilen nur etwa 40 Prozent der Menschen über 60 Jahren diese Einstellung. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Fondsgesellschaft Union Investment unter 3.500 Privatpersonen. Immerhin 58 Prozent aller Befragten sind demnach überzeugt, dass nachhaltige Geldanlagen Gesellschaft und Umwelt positiv beeinflussen. 16 Prozent glauben, dass solche Geldanlagen mehr Rendite bringen – bei den Generation Z sind es 21 Prozent.

Mehr Informationen erwünscht

Ungeachtet ihres Interesses an grünen Investments fühlen sich viele Befragte demnach nicht ausreichend informiert: „Die nachhaltige Geldanlage kommt immer stärker im Bewusstsein der Anlegerinnen und Anleger als Zukunftsthema an. Doch der Informationsbedarf ist noch hoch“, sagt Jochen Kerler, Gruppenleiter im Produktmanagement Publikumsfonds. „Um sich zu informieren und mehr über nachhaltige Geldanlage zu erfahren, ist eine qualifizierte Beratung empfehlenswert. Sie kann das kundenindividuell passende Verhältnis zwischen Nachhaltigkeit, Ertrag und Risiko bei der Geldanlage herausarbeiten.“

Laut der Studie verlangt die Generation Z, dass vor allem Industrieunternehmen (77 Prozent) und der Staat (72 Prozent) Nachhaltigkeit fördern sollen. Dazu zählen vor allem der Klima- und Umweltschutz sowie ein schonender Umgang mit Ressourcen. Insgesamt halten zwar 65 Prozent der Befragten zwischen 18 und 25 Nachhaltigkeit für wichtig – ihre eigene Einstellung und das eigene Handeln stufen indes nur 17 Prozent tatsächlich als nachhaltig ein.

Die Berater der Frankfurter Volksbank Rhein/Main verfügen über langjährige Expertise und beraten Sie gern, wenn Sie auf nachhaltige Geldanlage setzen möchten.