11.11.2021
Teaser: Immer mehr Neuzulassungen bei Elektrofahrzeugen, aber wenige Ladesäulen in Frankfurt. Die Stadt Frankfurt muss handeln
Von: Udo Heberer
11.11.2021
Teaser: Immer mehr Neuzulassungen bei Elektrofahrzeugen, aber wenige Ladesäulen in Frankfurt. Die Stadt Frankfurt muss handeln
Von: Udo Heberer
Immer mehr Menschen im Raum Frankfurt steigen von Verbrenner- auf Elektrofahrzeuge um. Zum Jahresbeginn 2021 lag der Anteil von E-Fahrzeugen noch bei ca. zwei Prozent des PKW-Bestands, im Sommer verdreifachte sich diese Zahl auf 6,5% laut frankfurt.de. Eine gute Lade-Infrastruktur wird deshalb immer wichtiger.
Aktuell sind in Frankfurt 199 öffentliche Ladepunkte an rund 100 Ladesäulen-Standorten registriert. Das entspricht einer eher schwachen Quote von 26 öffentlichen Ladepunkten pro 100.000 Einwohner. Die Stadt Frankfurt bemüht sich deshalb, ihrem Ziel von 875 öffentlichen Ladepunkten bis 2030 immer näher zu kommen. Unternehmen wie Mainova und On-Chargen sind zum Teil schon mit Ladesäulen in Frankfurt vertreten. Das Unternehmen Qwello hat im August 2021 angekündigt, massiv in den Ausbau von AC-Ladeinfrastruktur in Frankfurt zu investieren.
Das Unternehmen orientiert sich dabei an der Bedarfsanalyse des städtischen Elektromobilitätskonzeptes und wird eine vierstellige Zahl von Ladesäulen errichten. Die Qwello- Ladesäule verfügt über ein integriertes Elf-Kilowatt-Kabel sowie eine zusätzliche 22-Kilowatt-Ladebuchse. Sie setzt bereits die neue Ladeverordnung um, so dass sie leicht bedienbar und aus der Ferne gut sichtbar sein wird. Man kann an ihr mit Kredit- und Debitkarten zahlen und ein Statusband informiert über ihre Verfügbarkeit, so dass man sie über eine App buchen kann.
Laut dem Branchendienst electrive.net sollen sich jetzt auch zwei weitere Bewerber für den Frankfurter Markt interessieren.