11.11.2021
Die Investmentgesellschaft der Genossenschaftsbanken setzt sich selbst ein ambitioniertes Ziel und möchte noch vor 2050 Klimaneutralität erreichen. Der Kohleausstieg wurde bereits 2020 beschlossen.
Autor: Dennis Lüneburger
11.11.2021
Die Investmentgesellschaft der Genossenschaftsbanken setzt sich selbst ein ambitioniertes Ziel und möchte noch vor 2050 Klimaneutralität erreichen. Der Kohleausstieg wurde bereits 2020 beschlossen.
Autor: Dennis Lüneburger
Union Investment, die Investmentgesellschaft der genossenschaftlichen Finanzgruppe, stellt die Weichen in Richtung Klimaschutz: Das Wertpapierportfolio soll noch vor dem Jahr 2050 Klimaneutralität erreichen. „Unser Ziel ist, mit unseren Investments in der Breite einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und die von uns verwalteten Kundengelder zukunftsfähig auszurichten“, erläutert Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment.
Als erster großer deutscher Vermögensverwalter hat Union Investment bereits 2020 den vollständigen Ausstieg aus der Finanzierung von Kohleförderung und -verstromung beschlossen. Bis spätestens 2050 soll das gesamte Anlageportfolio „dekarbonisiert“ sein, also keine Anlagen mehr in Unternehmen ermöglichen, die sich nicht an vereinbarte Klimaziele halten. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, setzt Union Investment auf einen intensiven Austausch. „Wir werden den aktiven Dialog mit den Unternehmen zu diesem Thema intensivieren, denn wir erwarten von allen, dass sie sich geeignete Klimaziele setzen und diese konsequent realisieren“, so Reinke. Dabei verweist er auch auf erste Erfolgte beim Klimaschutz: Um ein Fünftel seien die finanzierten Treibhausgasemissionen der Assets unter Management von Union Investment seit 2019 gesunken.