46,8 Quadratmeter – so viel Platz hat man im Schnitt, wenn man in
Frankfurt am Main wohnt. Seit wir durch Corona immer mehr zuhause bleiben, wird
das vielen zu klein. Wir wollen mehr Platz zum Wohnen. Frankfurt wächst
also weiter.
In Anbetracht steigender Kosten und Ausgaben für Eigenheim
und Mieten müssen wir Ansätze finden, um das Wohnen in der Metropole
erschwinglich zu machen – für Mensch und Klima. Das heißt: Neben dem Neubau von
Wohnungen kommt es jetzt vor allem auch auf die Sanierung von bereits
bestehenden Wohnungen an. Die Bewohner können dadurch langfristig Heizkosten
sparen.
Energetisch Sanieren trägt zu einer besseren
Energieeffizienz bei und führt damit zu weniger CO2-Ausstoß. Weniger
Nebenkosten und ein gesteigerter Wohlfühlfaktor in bereits bestehenden
Altbauwohnungen sind zwei von vielen Gründen, die für die nachhaltige Sanierung
sprechen.
Neben der Sanierung kommt es vor allem auch auf einen
durchdachten Neubau an. Im Jahr 2020 wurden allein in Frankfurt 22.000 Wohnungen
gebaut. Und von einem speziellen Neubau
benötigt Frankfurt reichlich: Wohnungen mit gut durchdachten Raumkonzepten und
energieeffizientem Standard. Durch einen dichten Bau von Wohnungen kann
bezahlbarer Wohnraum für Bedürftige, Familien und Senioren entstehen.