27.06.2022
In Zeiten steigender Heiz- und Energiekosten wird eine Sanierung immer wichtiger.
Autorin: Stephanie Koudri, Frankfurt am Main
27.06.2022
In Zeiten steigender Heiz- und Energiekosten wird eine Sanierung immer wichtiger.
Autorin: Stephanie Koudri, Frankfurt am Main
Mehr denn je lohnt es sich für Immobilienbesitzer, in Wärmedämmung, neue Fenster und vielleicht eine neue Heizung zu investieren. Denn fossile Brennträger werden kontinuierlich teurer. Solch große Projekte sind aber teuer und machen Vielen Angst.
Eine Alternative: in überschaubaren Schritten zu sanieren. Neue Fenster zum Beispiel sind eine relativ schnelle und kostengünstige Variante. Dabei ist es wichtig zu wissen, wie viel Wärme tatsächlich über die Fenster verloren geht. Das hängt vom sogenannten Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert in W/(m2K)) der Fenster ab. Dieser Wert gibt an, wie viel Energie ein Fenster pro Quadratmeter verliert. Standard-2-Fach verglaste Fenster bewegen sich im Bereich 1,1 bis 1,3. Neue dreifach verglaste Fenster erreichen einen Wert von 0,8 bis 0,9 und sind damit effizienter. Alte einfachverglaste Fenster hingegen kommen auf einen U-Wert von um die 5. Alte doppeltverglaste Fenster haben einen U-Wert zwischen 2 bis 3. Diese Unterschiede zeigen, dass eine energetische Sanierung in Teilschritten Sinn macht. Energieberater helfen, die optimale Lösung zu finden. Und so könnten sich die anfänglichen Investitionen langfristig durch erhebliche Einsparungen ausgleichen.
Das Expertennetzwerk der Frankfurter Volksbank unterstützt und berät rund um das Thema energetisch Sanieren. Jetzt Termin vereinbaren!