Immobilien als Klimaretter? Hoffnungen auf Eigentümer

Immobilien als Klimaretter? Hoffnungen auf Eigentümer

Kreislaufwirtschaft

19.11.2021

 

Die Klimakrise und Rohstoffmangel zwingen uns zum Handeln. Extremes Wetter und Überschwemmungen sind die Warnzeichen, die uns vor Augen halten, was bei Nichtstun droht. Welche Möglichkeiten stecken dabei in unseren Immobilien?

 

Autor: Janina Riss

 

Spätestens die schrecklichen Bilder vom Sommer haben gezeigt, dass der Klimaschutz existenziell für die Zukunft ist. Wirksame Konzepte sind gefragt. Diese sollen nun besonders starke CO2-Verbraucher in die Schranken weisen. Dieser Umbruch betrifft auch einen unseren größten CO2-Verursacher: unsere Immobilien. Als eine der größten Verbraucher haben Immobilien mit schlechter Energieeffizienz keine Zukunft mehr in einer nachhaltigeren und klimafreundlicheren Welt.

 

Wie sehen Immobilien in einer nachhaltigen Welt aus?

Nachhaltige Immobilien sind Immobilien, die möglichst wenig Ressourcen verbrauchen, deshalb sollten z.B. Bestandsimmobilien, die viel Wärme verlieren und alte Heizungsanlagen haben, energetisch saniert werden. Doch neben der Energieeffizienz kommt es auch auf eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft an.

 

Was bedeutet nachhaltige Kreislaufwirtschaft bei Immobilien?

Die klimaschädliche Umweltbelastung von Immobilien liegt nicht nur im CO2-Verbrauch, sondern betrifft auch die Ressourcen und das Baumaterial. Die aktuellen Zahlen sind besorgniserregend: ganze 53 Prozent des kompletten Abfalls in Deutschland entsteht beim Bausektor! In einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft wird dieses Thema in den Fokus gerückt. Mit innovativen und nachhaltigen Rohstoffen kann starker CO2-Ausstoß verhindert und schädliche Emissionen gebunden werden. Die Wahl für nachhaltige Rohstoffe ermöglicht eine Kreislaufwirtschaft und leistet damit einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel.