24.10.2022
Neue Studie von KPMG: CEOs verweisen auf positive Effekte dank ESG-Engagement.
Autor: Furkan Aydin, Frankfurt am Main
24.10.2022
Neue Studie von KPMG: CEOs verweisen auf positive Effekte dank ESG-Engagement.
Autor: Furkan Aydin, Frankfurt am Main
Bessere Zahlen dank mehr Nachhaltigkeit: Mittlerweile sind knapp drei Viertel der Vorstandschefs davon überzeugt, dass Fortschritte im Bereich ESG die finanzielle Leistung des jeweiligen Unternehmens verbessern – vor einem Jahr war erst die Hälfte der CEOs dieser Meinung, ergab nunmehr eine weltweite Umfrage unter 1.325 CEOs großer Unternehmen, darunter 125 aus Deutschland, durch das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG.
Weiteres Ergebnis der Befragung: Unternehmen sind zunehmend überzeugt, dass ein umfassendes ESG-Engagement ein wichtiger Pfeiler ist, Talente zu sichern, das Werteversprechen für die Mitarbeiter zu stärken, loyale Kunden zu gewinnen und Kapital zu beschaffen. ESG habe sich von einem "Nice-to-have" zu einem integralen Bestandteil des langfristigen finanziellen Erfolgs entwickelt, so die Studie.
Mehr Transparenz erwartet
Zugleich sehen sich die befragten Unternehmenslenker einem verstärkten Druck seitens der Öffentlichkeit ausgesetzt: 69 Prozent der Befragten verzeichneten ein zunehmendes Interesse der Stakeholder hinsichtlich der entsprechenden ESG-Berichterstattung durch die Firmen sowie der Transparenz – ein Jahr zuvor äußerten dies erst 58 Prozent. Indes gaben mit 17 Prozent der befragten CEOs mehr als doppelt so viel wie vor einem Jahr an, dass die Skepsis der Stakeholder in Bezug auf Greenwashing zunehmen könnte. Für mehr Nachhaltigkeit investieren laut Studie 62 Prozent der Befragten sechs Prozent des jeweiligen Umsatzes.
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