Kreislaufwirtschaft

Nachhaltig klimaschonend Bauen

Kreislaufwirtschaft

10.11.2021

Unsere Immobilien werden zum Hoffnungsträger beim Wettlauf gegen den Klimawandel. Weniger CO2-Ausstoß ist die Devise. Um nachhaltig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, kommt es auf dabei ein bestimmtes Modell an: die Kreislaufwirtschaft.

Autor: Janina Riss

 

Ganz unter dem Zeichen der Nachhaltigkeit soll die Immobilienwirtschaft maßgeblich ihren Teil zum Klimaschutz leisten. Wer energetisch saniert, der spart einen beachtlichen Teil an CO2 ein. Doch auch die Entscheidung der Rohmaterialien beim Bau sind von bedeutender Wichtigkeit. Denn: nachhaltige und innovative Rohmaterialien sind wesentliche Elemente einer Kreislaufwirtschaft.

 

Das Ziel der Kreislaufwirtschaft ist die Wiederverwertung von Material und die Reduzierung von Abfall, der nicht wiederverwertet werden kann. Materialien sollen nach Gebrauch wieder Teil des Kreislaufs werden und nicht als Abfallprodukt verenden. Das heißt, dass die Materialien, die zum Bau genutzt werden, weise gewählt werden sollten. Denn es gibt keine Verpflichtung zur Verwendung von nachhaltigen Rohstoffen. Zusätzlich kommt es bei der Wahl der Materialien auch auf Ihre einfache Trennung im Anschluss an den Gebrauch an. Wer beim Bau direkt an die Wiederverwertung in ferner Zukunft denkt, leistet einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz!

Achten Sie bei der Materialauswahl also stets auf Nachhaltigkeit und Wiederverwertbarkeit. Anstelle von Beton eignet sich beispielsweise Recyclingbeton, da dieses zu 25% aus Granulat enthält, welches ursprünglich von Abbruchbeton stammt.

 

 

Woran erkenne ich nachhaltige Rohrstoffe?

Es gibt eine Vielzahl an nachhaltigen Baustoffen, die sich zum Bau eignen. Positivbeispiele sind Holz, Lehm oder reiner Kunststoff. Achten Sie beim Kauf auf Umweltsiegel.

Empfehlenswerte Siegel und Institutionen für nachhaltige Baustoffe:

  • Blauer Engel
  • Eco Institut
  • IBU
  • Nature Plus