24.01.2022
Die Energieeffizienz-Studie von McMakler enthüllt die Gewinner und Verlierer unter den Bundesländern.
Autorin: Janina Riß, Frankfurt am Main
24.01.2022
Die Energieeffizienz-Studie von McMakler enthüllt die Gewinner und Verlierer unter den Bundesländern.
Autorin: Janina Riß, Frankfurt am Main
Immobilien können umweltschädlich sein: je älter und schlechter isoliert das Haus, desto mehr CO2 entsteht und gelangt in die Atmosphäre. Eine neue Studie zeigt auf, in welchem Bundesland viele alte und sanierungsbedürftige Häuser stehen.
In einem bundesweiten Vergleich hat McMakler in einer Studie veröffentlicht, wieviel Prozent der Wohnhäuser im jeweiligen Bundesland positive Kennwerte aufzeigen. Dabei führen drei Bundesländer die Liste mit dem Energiekennwert A+, A oder B des Gebäudebestands an: Baden-Württemberg (16,9 Prozent) landet auf dem ersten Platz, gefolgt von Hamburg (16,7 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (15,4 Prozent). Diese Bundesländer weisen den höchsten Anteil an Neubauten im Verhältnis zu Bestandsgebäuden auf, was ausschlaggebend für die positiven Energiekennwerte sein ist. Den letzten Platz mit den schlechtesten Kennwerten G und H belegt Mecklenburg-Vorpommern (42%).
Die Umfrage von McMakler zeigt außerdem eine besorgniserregende Einstellung vieler Immobilienbesitzer: jeder vierte Eigentümer kennt demnach die Energieklasse seiner Immobilien nicht. Dabei kommt es jetzt auf das Handeln der Eigentümer an. Denn nur mit ihrer Hilfe gelingt ein klimafreundlicher Gebäudebestand, der unerlässlich ist für den Klimaschutz.